ACHTUNG: Netz-Anschlusskabel nicht im Lieferumfang, bitte separat bestellen!
Mit Blick auf Bootsbesitzer kann dieses adaptive 5-stufige Ladegerät entweder 30A oder 50A Ladung für jede der drei Batteriebänke bereitstellen. Das Phoenix 1+1 Modell liefert 4A an die Starterbatterie, der Rest an die Hausbank. 24V-Modelle sind mit 16A/25A Ladung erhältlich. Sie können das Ladegerät via Bluetooth überwachen und Alarme direkt von Ihrem Handy aus einstellen.
Bluetooth Smart integriert
Die kabellose Lösung zum Einrichten, Überwachen, Aktualisieren und Synchronisieren von Phoenix Smart IP43-Ladegeräten.
Phoenix Smart (1+1): zwei Ausgänge zum Laden von 2 Batteriebänken
Der zweite Ausgang, der auf ca. 4 A begrenzt ist und eine etwas niedrigere Ausgangsspannung aufweist, ist zum Laden einer Starterbatterie vorgesehen.
Phoenix Smart (3): drei volle Stromausgänge zum Laden von 3 Batterie-Bänken
Jeder Ausgang können den vollen Nennleistungsstrom liefern. Die Summe der 3 Ausgänge zusammen kann jedoch niemals die Stromstärke des Ladegeräts überschreiten.
Automatische Spannungskompensation
Das Ladegerät kompensiert einen Spannungsabfall an den Gleichstromkabeln, indem es die Ausgangsspannung leicht erhöht, wenn der Gleichstrom ansteigt. Weitere Einzelheiten hierzu erhalten Sie im Handbuch.
Adaptiver sechsstufiger Ladealgorithmus:
- Bulk (Konstantstromphase)
- Absorption (Konstantspannungsphase)
- Recondition (Wiederherstellungsphase)
- Float (Ladeerhaltungsphase)
- Storage (Speicherung)
- Refresh (Auffrischen)
Das Phoenix Smart Ladegerät verfügt über unser wohl bekanntes „angepasstes“’ Batterie-Managementsystem, welches sich auf die unterschiedlichen Batterietypen abstimmen lässt. “Adaptiv“ bedeutet, dass die Ladekennlinie automatisch der Art der Batterienutzung angepasst wird.
Die richtige Lademenge: variable Konstantspannungsphase
Bei geringer Batterieentladung (z. B. eine Yacht, die an Landstrom angeschlossen ist) wird eine kurze Konstantspannungsphase gewählt, um eine Überladung zu vermeiden. Nach einer Tiefentladung wird die Konstantspannungsphase automatisch verlängert, um sicherzustellen, dass die Batterie vollständig aufgeladen wird.
Verhinderung von Schäden durch übermäßige Vergasung: Der BatterySafe-Modus
Um die Ladezeit zu verkürzen, wurde ein möglichst hoher Ladestrom zusammen mit einer hohen Konstantspannung ausgewählt. Damit aber eine übermäßige Vergasung gegen Ende der Konstantstromphase vermieden wird, begrenzt das Ladegerät die Geschwindigkeit des Spannungsanstiegs, nachdem die Vergasungsspannung erreicht wurde (Siehe Ladekurve zwischen 14,4 V und 15,0 V in Abb. 2).
Weniger Wartung und Alterung im Ruhezustand der Batterie: der Speichermodus
Der Lagermodus wird immer dann aktiviert, wenn innerhalb von 24 Stunden keine Entladung erfolgt ist. Im Speichermodus wird dann Erhaltungsspannung auf 2,2 V/Zelle (13,2 V für eine 12-V-Batterie) gesenkt, um die Vergasung zu minimieren und damit eine Korrosion an den positiven Platten zu verhindern. Einmal pro Woche wird die Spannung wieder auf den Konstantspannungspegel angehoben, um die Batterie “auszugleichen”. Diese Funktion verhindert die Schichtung des Elektrolyts und die Sulfatierung, eine der Hauptursachen für ein frühzeitiges Versagen der Batterie.
Lädt auch Lithium-Ionen (LiFePO4) Batterien
Es lässt sich eine Ein/Aus-Steuerung für das Ladegerät anbringen, indem ein Relais bzw. ein Optokoppler Ausgang mit offenem Kollektor von einem Li-Ion BMS zum ferngesteuerten Ein-/Aus-Port angeschlossen wird.
Alternativ lassen sich Spannung und Strom auch vollständig per Bluetooth regeln.
Vollständig programmierbarer Ladealgorithmus
Der Ladealgorithmus lässt sich per Bluetooth oder über das VE.Direct-Interface programmieren.
Mit der Taste MODE kann zwischen drei vorprogrammierten Algorithmen gewählt werden (siehe Technische Angaben).
Optionale externe Batteriespannungs- und Temperaturmessung über Bluetooth
Mit einem Smart Battery Sense oder einem BMV-712 Smart-Batteriemonitor können Spannung und Temperatur der Batterie an einen oder mehrere Phoenix Smart IP43-Ladegeräte übermittelt werden.
Ferngesteuerte Ein-/Aus-Schaltung
Der ferngesteuerte Ein-/Aus-Eingang verfügt über zwei Anschlüsse: Remote H und Remote L. Zwischen H und L lässt sich ein ferngesteuerter Ein-/Aus-Schalter oder ein Relais-Kontakt anschließen.
Alternativ kann Anschluss H an einen Batterie-Pluspol oder L an einen Batterie-Minuspol geschaltet werden.
Weitere Einzelheiten finden Sie im Handbuch.
VE.Direct-Schnittstelle
Für eine verdrahtete Datenverbindung mit einem GX-Gerät (z.B. Cerbo GX oder GlobalLink 520), einem PC oder anderen Geräten.
Für die Überwachung und Konfiguration wird die VictronConnect-App benötigt (Windows, Mac OS, Android, iOS).
Programmierbares Relais
Kann über die VE.Direct-Schnittstelle oder ein Bluetooth-fähiges Gerät programmiert werden, um einen Alarm oder andere Ereignisse auszulösen.
Synchronisiertes Laden
Die Kopplung von zwei oder mehr Phoenix Smart IP43-Ladegeräten in einem VE.Smart-Netzwerk ermöglicht ein synchronisiertes Laden. Dies verbessert die Ladeeffizienz und die Lebensdauer der Batterie.
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